Das Projekt Forum Z ist Teil der Gesamtüberbauung Kulturpark Zürich-West. Die Projekte folgen den Prinzipien der Agenda 21 für eine nachhaltige Entwicklung auf der Basis von zukunftgerichteten vielfältigen Nutzungen sowie einer umweltgerechten und sozialverantwortlichen Architektur.
Im Auftrag der Hamasil Stiftung Zürich als Initiantin des Forum Z entstanden zwei Bürogebäude mit je rund einer Geschossfläche von 4’650m2. Diese wurden kostengünstig an Non-Profit-Organisationen aus den Bereichen Erziehung, Soziales, Kultur und Umwelt vermietet.
Abmessungen und Setzung der beiden sechsgeschossigen Gebäude mit Attika sind im ergänzenden Gestaltungsplan Escher Wyss festgelegt. Ihre Grundstruktur besteht aus einem Erschliessungs- und Installationskern und einer darum herum ringförmig angelegten, flexibel unterteilbaren Nutzungsschicht. Die wabenartig angeordneten, vorfabrizierten Betonelemente der Fassade repräsentieren durch ihre augenfällige Lebendigkeit die Institution und die vielfältige Ausrichtung der Mieterschaft. Der mineralische Ausdruck der Betonoberflächen verspricht eine robuste Präsenz in einer heterogenen, oft anonym anmutenden Geschäftsumgebung.
Die spezielle Musterung der rund 230 vorgehängten Fassadenelemente aus Beton erhielten die Elemente durch den Einsatz von Strukturmatrizen. Das Negativ der Musterung befindet sich in den jeweiligen Schalungselementen. Nach dem Betonieren und Ausschalen der Fassadenelemente erscheinen die Betonelemente in ihrem ganz eigenen Charakterkleid, dass beim Betrachten beinahe an eine Blumenwiese erinnert.