Anbau SFS unimarket, Rebstein

Die börsenkotierte SFS Group AG hat an ihrem Standort in Rebstein eine rund 78.5 x 31.0 Meter grosse Lagerhalle angebaut. Die Tragkonstruktion wurde dabei mit 144 Elementen ausgeführt welche in rund 3 Wochen montiert wurden. Die Elemente wurden mit zertifiziertem brandbeständigen Beton erstellt.
Insgesamt besteht der Anbau aus 36 Stützen, 36 Träger und 71 Rippenplatten.

 

Schütz GmbH & Co KG, Montlingen

Das bestehende Gebäude der Schütz Montlingen GmbH & Co KG wurde um zwei parallele Hallen erweitert, die miteinander über Zwischenbauten verbunden sind. Sie beinhalten modernste Produktions-, Montage-, Lager- und Kommissionierräumlichkeiten.

Die Konstruktion wurde sowohl in Beton-, als auch in Stahlbauweise umgesetzt. Dank den 15m langen Primärträgern konnten grosse Spannweiten erreicht werden. Die Räumlichkeiten sind zudem unterhaltsarm, ressourcenschonend und entsprechen den lebensmitteltechnologischen Vorschriften für zuliefernde Betriebe. Die mittlere Halle bietet auf 5‘000m2 Raum für bis zu 30 Spritzgussanlagen und fünf Montagelinien. Dies ermöglicht die effiziente Produktion von Armaturen und Schraubverschlüssen für Flüssigstoffbehälter. Vorgefertigte Stützen, Träger und Rippenplatten aus Beton sind auch in der vollautomatisierten Lager- und Kommissionierhalle verbaut. Mit einer Kapazität für 4‘044 Paletten, die während der Nacht für den Transport durch das Kommissioniersystem automatisch zusammengestellt werden, steht dem schnellen weltweiten Versand nichts im Wege.

Die Betonelementbauweise erlaubt in Kombination mit technischen Einrichtungen wie Luftwasserpumpe, Freecooling-System, Wärmerückgewinnung und Gebäudeautomatisierung einen ressourcenschonenden Betrieb. Zudem konnten die Gebäude bei laufendem Betrieb innert der kurzen Bauzeit von nur 14 Monaten errichtet werden.

 

Neubau Killer AG, Lupfig

Betonelemente geben Bauten nicht nur die nötige Stabilität, Dauerhaftigkeit und Ästhetik, sondern können noch viel mehr, wie der Neubau der Killer Ladenbau AG in Lupfig (AG) zeigt.

Auf einem Grundstück mit 13’000m2 sind für die Killer Ladenbau AG Produktions- und Büroräumlichkeiten entstanden, die im Bereich der Heizung und Kühlung äusserst fortschrittlich sind. Die 245 vorgefertigten Betonelemente der saw tragen dazu einen nicht unbedeutenden Teil bei. So wurden alle Rippenplatten mit einem Kerntemperierungssystem ausgestattet. Die sichere Montage der Temperierungsrohre und der Anschlussdosen erfolgte bereits während der Vorfabrikation im Werk.

Die Anlieferung der bis zu 34t schweren und 23m langen Betonfertigteile erfolgte durch 150 LKW-Ladungen und wo nötig im 15-Minuten-Takt. Vor Ort wurden die Elemente mit Hilfe eines der grössten Pneukrane der Schweiz zusammengesetzt und die einzelnen Elemente über die Anschlussdosen ans Heiz- und Kühlsystem angeschlossen. Insgesamt konnte die gesamte Deckenkonstruktion in nur 3 Wochen erstellt werden.

Entstanden ist so ein dreigeschossiges Bürogebäude mit 72.0m x 17.0m sowie zwei Produktionshallen mit über 4000m2. Zukunftsweisend ist dabei nicht nur das Energiekonzept, sondern ebenso die Möglichkeit, das Gebäude aufzustocken – auch dank unseren Betonfertigteilen.

 

Hardegger Holzbau AG, Gossau

Ein spannendes Projekt bei dem jedes der drei Geschosse in einer anderen Bauweise erstellt wurde. Das Untergeschoss der Zimmerei wurde in Ortbeton ausgeführt, das Erdgeschoss erfolgte mit vorfabrizierten Betonelementen und das 1. Obergeschoss in Holzbauweise. Die Erweiterung des 3-geschossigen Gebäudes der Zimmerei Hardegger Holzbau AG wurden mit 29 Betonelementen (Tragkonstruktionen – Stützen, Träger und Rippenplatten) erstellt. Die 21m langen Rippenplatten wiesen eine Auskragung von 4.2m auf.

Neubau Gemeindehaus, Uzwil

Im neuen Gemeindehaus finden um einen lichtdurchfluteten Innenhof erstmals alle Verwaltungseinheiten Uzwils in einem gemeinsamen Gebäude Platz. Die Aussenhülle aus vorgehängten Fassadenelementen der saw umfasst verschiedene Büroeinheiten und Archivräume, eine Empfangshalle mit Schaltern, Sitzungsräumlichkeiten, den Gemeinderatssaal und das Trauungszimmer.

Die helle und freundliche Gestaltung im Inneren des Gebäudes setzt sich auch in der Fassade fort. Die aus weissem Beton vorgefertigten Fassadenelemente bilden dank den teilweise überlappenden Elementfugen eine einheitliche Struktur, die durch die spielerische Anordnung der Fenster mit ihren Metallauskragungen besondere Akzente setzt.

Insgesamt wurden 333 Betonelemente verbaut und schaffen so Räumlichkeiten mit einer Geschossfläche von insgesamt 3’270m2. Die Massivbauweise mit vorgefertigten Betonelementen ermöglichte die Realisierung eines umweltschonenden Gebäudes. Als Energiestadt ist Uzwils Gemeindehaus mit einer kontrollierten Lüftungsanlage ausgestattet und nach dem Minergie-Standard errichtet.

Brücke Steinerkanal, Rupperswil

Die Brücke über den Steinerkanal verbindet Rupperswil mit Auenstein. Unsere Leistung umfasste die Herstellung und Lieferung von zehn vorfabrizierten Betonträgern mit einer Länge von je 20m und einem Gewicht von 26.3to. Die Betonträger wurden nach der Montage mittels Zugstangen querverspannt und anschliessend in Längsrichtung die eingebauten BBRV-Kabel vorgespannt. Im Anschluss wurde die Brückenplatte darüber betoniert.

Schulhaus Vinci, Suhr

Den 1. Platz beim Wettbewerb für den Neubau des Primarschulhauses in Suhr holte sich das Architekturbüro pool Architekten in Zürich. Die Schulanlage Dorf befindet sich entlang der Tramstrasse in Suhr. Aufgrund ein Neuorganisation im Schulsystem und der steigenden Schülerzahlen war ein Neubau unumgänglich. Der Neubau liegt zurückversetzt von der Strasse und charakterisiert durch seine strenge Fassadenrasterung den gewünschten Ausdruck eines öffentlichen Gebäudes.

Das viergeschossige, tempelartige Gebäude besteht aus zwei konzentrischen Ringen aus vorfabrizierten Betonstützen und einer expressiven, mittigen Treppenanlage. In den oberen drei Geschossen sind je acht Klassenzimmer, vier Gruppenräume und ein Therapieraum angegliedert. Im Erdgeschoss befindet sich ein Mehrzweckraum, die Lehrerzimmer und die öffentliche Gemeindebibliothek der Stadt Suhr. Die vorausschauende Planung hat für die Zukunft mit der Rasterung und Elementierung des Gebäudes ein weitsichtiges Entwicklungs- und Anpassungspotential für eine höchstmögliche Flexibilität erreicht.

Der repetitive Aufbau und die Vorfabrikation der Betonelemente ermöglichten, trotz knappen Raumverhältnisse und der enge Zeitplan während dem laufenden Schulbetrieb, eine schnelle und effiziente Umsetzung des Bauvorhabens.

Die vorfabrizierten Betonelemente für die Fassade wurden in einem Grauton und mit einer Bretterstruktur erstellt. Dazu im geregelten Raster angeordnet, geben sie dem Gebäude den gewünschten Charakter.

Hier können Sie noch mehr zum Projekt erfahren.

Bodan Areal, Romanshorn

Das rund 4’000 Quadratmeter grosse Bodanareal liegt an zentraler, attraktiver Lage in Romanshorn, unmittelbar neben dem Bahnhof und See. Das fünfgeschossige Wohn- und Geschäftshaus mit Zentrumsfunktion bestehend aus Gewerbe- und Dienstleistungsflächen im Erdgeschoss und 50 Mietwohnungen in den Obergeschossen. Die zweigeschossige, unter Terrain liegende, Parkgarage wird teilweise öffentlich genutzt. Die S-Form des Neubaus ermöglicht zwei begrünte Innenhöfe.

Bei diesem Projekt musste die Fassadengestaltung dem Ortsbild angepasst werden. Dies erreichte man mittels einer zeitlosen Architektur der Max Dudler Architekten aus Zürich, die sich für eine aus hochwertigen Materialien bestehende Fertigbetonelement-Fassade entschieden. Die rund 930 vorgehängten Fertigbetonelemente wurde durch die Firma saw spannbetonwerk ag aus Widnau geliefert. Die Elemente wurden mit dem werkseigenen Gilvucrete-Beton der saw gruppe erstellt. Ein Teil der Oberflächen wurde sandgestrahlt, sodass ein architektonisch interessanter Kontrast entstand. Der Gilvucrete-Beton wird mittels natürlichen Stoffen eingefärbt und erlangt dabei einen warmen und angenehmen Beige-Ton. Die Betonrezeptur wurden zusammen mit der PCI Bauprodukte AG, Master Builders Solutions, entwickelt. Den Produkte-Flyer und weitere Infos dazu finden Sie hier.

Kino Madlen, Heerbrugg

Das Rheintaler Kulturzentrum Kino Madlen in Heerbrugg unter der Führung von Pascal und Aldo Zäch hat im Jahr 2016 einen umfassenden Erweiterungsbau realisiert. Ein puristischer neuer Kulturraum für Firmenausstellungen, Events, Feste oder für einen Restaurantbetrieb ergänzt den historischen Kinosaal. Der 10×10 Meter grosse weisse Kubus wurde nach den Plänen von Architekt Hubert Bischoff mittels sawArcticcrete erstellt.

Der Beton der Sorte Albacrete zeichnet sich durch eine schneeweisse und glatte Oberfläche aus. Deshalb kann er mittels LED-Technik in jeder beliebigen Farbe beleuchtet werden. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Baumeister der Gautschi AG, St.Margrethen, wurde das Betonrezept so gewählt, dass eine nahezu porenfreie Oberfläche erreicht werden konnte. Die dadurch entstandenen schneeweissen Linien geben dem Gebäude ein einmalig stilvolles Erscheinungsbild.

Abdankungshalle, Oberriet

Die Gemeinde Oberriet legte an der Bürgerversammlung vom 1. April 2016 den Bau einer neuen Aufbahrungs- und Abdankungshalle zur Abstimmung vor. Das genehmigte Projekt von Tom Munz Architekt, St.Gallen, welches den Ausschreibungswettbewerb gewonnen hatte, sah ein einstöckiges Gebäude mit einer beigen Jura-Kalkfassade und vielen Holzarbeiten im Innern vor.

Bereits zu Beginn der Projektphase haben sich die Verantwortlichen nach einer geeigneten Betonsorte für die beige Fassade umgesehen, die eine gewisse Wärme ausstrahlen soll. Die Wahl fiel schliesslich auf den Beton der Sorte Flavucrete, welcher dem Gebäude einen stil- und würdevollen Mantel verlieh. Auch im Innern, wo sich unter anderem zwei Aufbahrungszimmer befinden, sorgt die Farbgebung für eine pietätsvolle Atmosphäre. Zusammen mit dem Baumeister der Kühnis AG, Oberriet wurde das Rezept des Betons genauestens auf die Transportdistanz und die optimale Verarbeitbarkeit vor Ort angepasst. Damit die Aussenhülle durch das gelbliche Korn zu voller farblicher Geltung gelangt, wurde der Beton zudem gestockt.

Dank der jahrelangen Erfahrung in der Herstellung und dem Vertrieb von Spezialbeton konnte das Gebäude trotz straffem Terminplan pünktlich eröffnet und feierlich der Bevölkerung übergeben werden.